Über seinen Namen ist man im Grunde immer nur dann gestolpert, wenn wieder eine neu Bio über Leonard Bernstein erschienen ist. Immerhin verdankte de[…]
Franz Welser-Möst glückt nach Jahren der CD-Abstinenz mit dem Cleveland Orchester ein kleiner Coup – mit Werken von Prokofjew und Schnittke.
Auch wenn die Thüringer Bachwochen mittlerweile ein Eldorado für Barockfans aus dem In- und Ausland sind und damit die regionale Tourismuswirtschaft[…]
„Zuchtmeister“ – diesen im Grunde wenig schmeichelhaften Titel trug neben Arturo Toscanini und Fritz Reiner auch George Szell. Was der gebürtig[…]
„Man nehme die technische Perfektion des amerikanischen Orchesters, dessen Brillanz, Klangschönheit und die Fähigkeit, sich den unterschiedlichen,[…]
Das letzte Jubiläum ist kaum vergangen: 2012 feierte man den 150. Geburtstag des Franzosen auch beachtlich auf Tonträger. Doch das Debussy- Jahr zum 100. Todestag 2018 kann sich schon jetzt mehr als hören lassen.
Das Cleveland Orchestra hat seine eigene Operntradition. In den Dreißigern gab es in der frisch eröffneten Severance Hall sogar die USErstaufführun[…]
Antonello Manacorda, geboren 1970 in Turin, war 1997 Mitbegründer und (auf Wunsch von Claudio Abbado) jahrelanger 1. Konzertmeister des Mahler Chambe[…]
Mit RONDO sprach der Dirigent über seinen schweren Unfall mit 18 Jahren, das jüngste Publikum von Amerika – und über die Frage, warum er so langweilig ist.
Clara Schumann fand „Makel, wo man über alles liebt“. Noch heute stellt das letzte Orchesterwerk Schumanns seine Interpreten vor erhebliche Probleme.
Robert Schumann – dem Programm der Symphonie fantastique misstrauend – sah das französische Publikum schon dasitzen »mit dem Zettel in der Hand nachlesend und ihrem Landsmann applaudirend, der Alles so gut getroffen … Ist das Auge einmal auf einen Punct geleitet, so urtheilt das Ohr nicht mehr selbständig«. Was man von unserem Kritiker Karl Dietrich Gräwe nicht behaupten kann, der sich, die Partitur auf dem Schoß, durch den Berg der Einspielungen gehört hat.
„Ich bin wahnsinnig stolz auf alles, was wir zusammen geschaffen haben.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich James Levine 2016 von seinen New Yo[…]
Es ist ja nicht so, dass die zeitgenössische, experimentelle und freie Musik gerade in Berlin unterrepräsentiert wäre. Doch wie in anderen Metropol[…]
Nonesuch/Warner Classics 7559-79607-2
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TCO CD MAA-01032
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DG/Universal 477 9060
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Deutsche Grammophon 449 213-2
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Argo 452 104-2
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DG 449 213-2
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Cleveland/Note 1 TCO0003
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Decca 414 559-2
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DG/Universal 4799959
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Deutsche Grammophon 457 606-2
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DG/Universal 471 614-2
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TCO/Note 1 TCO0002
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Deutsche Grammophon 463 257-2
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Masterworks Heritage/Sony MH2K 63151
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Sony/BMG 82876867932
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Cleveland/Note 1 TCO0001
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Das Klavierquartett c-Moll des 19-jährigen Strauss war ein Geniestreich, der sofort als solcher erkannt wurde. Komponiert 1883/84, zwischen der ersten Sinfonie und der „Burleske“ für Klavier und Orchester, gilt es als Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Brahms und den Formen der klassisch-romantischen Instrumentalmusik.
Aus einer viel späteren Schaffensphase, nämlich den letzten Kriegsmonaten 1945, stammen die „Metamorphosen für 23 Solostreicher“. Zu jener Zeit arbeitete […] mehr